»  »  » Irisdiagnose 

Schau mir in die Augen!

Was eine Irisdiagnose über unser Wohlbefinden verrät

Für viele Menschen ist die Irisdiagnose untrennbar mit der doch noch recht jungen, modernen Heilpraktiker-Zunft verbunden. Ein Irrtum! Die Irisdiagnose ist so alt wie die Medizin selbst. Schon die alten Griechen versuchten, durch einen tiefen Blick ins Auge zu erkennen, welche Krankheitsursachen bei den Patienten vorliegen. Farbe, Klarheit und die spezielle Beschaffenheit der Iris sollten darüber Auskunft geben, wie es um den Gesundheitszustand steht. An diesem Grundprinzip hat sich bis heute nichts geändert. Der geschulte Therapeut teilt die Iris dazu strahlenförmig in insgesamt 60 verschiedene Felder ein: vom Mittelpunkt der Pupille zum Außenrand der Iris. Dabei wird der Gesundheitszustand wie auf einer Uhr abgelesen; jedes einzelne Feld entspricht einer Minute. Zudem gibt´s noch eine Feineinteilung in kleinere Zonen, die von Pupillenmittelpunkt zum Irisrand aufgetragen werden. Jede Minute steht dabei für ein bestimmtes Organ; mitunter belegt ein Körperteil auch mehrere Minutenfelder.

Für die eigentliche Untersuchung verwendet der Therapeut ein Spezialmikroskop, mit dem er seinem Patienten tief in die Augen schaut. Die Iris wird mit starkem Licht ausgeleuchtet und durch das Mikroskop auf ein vielfaches vergrößert. Besonders im Blick hat der Therapeut die so genannten Wolken, winzige dunkle oder helle Flecken in der Irisstruktur. Während schwarze Wolken auf eine schlechte Funktion von Organen hindeuten, werden weiße Flecken als Anzeichen für Entzündungen im Körper interpretiert.

Die Irisdiagnostik ist in der Schulmedizin noch immer höchst umstritten und wird von den Krankenkassen deshalb auch nicht bezahlt. Auch wenn eine Irisdiagnostik schmerzfrei und nicht schändlich ist; die Medizin empfiehlt nach wie vor die fachliche Diagnose durch einen Mediziner. Diese kann die Irisdiagnostik zwar nicht ersetzen, ergänzen aber auf jeden Fall.

Weitere Artikel rund um die Iris:
» Iris Scanner
» Irismuster



Wie die Iris Diagnose den Gesundheitszustand und das Wohlbefinden zeigen kann
Version: 22.07.2015 - 17:11 · 22.562 PageViews